Unser Blog

Wir bieten Einblicke und Ratschläge zu unternehmensrelevanten Themen wie Buchhaltungspraktiken und Steueroptimierung. Unsere Spezialist:innen teilen hier ihre Erfahrungen und Lösungen für finanzielle und unternehmerische Herausforderungen.

Einsprache gegen eine Veranlagung nach pflichtgemässem Ermessen

Fehlt eine Steuererklärung, veranlagen Behörden nach Ermessen; Einspruch ist nur bei offensichtlichen Fehlern möglich. Bundesgericht lehnte verspätete Einsprache einer GmbH ab.
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Aufrechnung einer von Amtes wegen gebildeten Steuerrückstellung

Rückstellungen für ungewisse Verpflichtungen sind zulässig, ihre Auflösung erhöht den steuerbaren Gewinn, wenn sie nicht mehr begründet sind. Das Bundesgericht bestätigte die Auflösung einer Steuerrückstellung, da keine Einsprache gegen die ursprüngliche Veranlagung eingelegt wurde.
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Aufrechnung der MWST bei Wegfall der Steuerpflicht

Vorsteuerabzug erlaubt Unternehmen, gezahlte Mehrwertsteuer abzuziehen; das Bundesverwaltungsgericht verweigerte dies einem erfolglosen Architektenprojekt. Die Steuerverwaltung forderte zurückgezogene Vorsteuern, da das unvollendete Projekt trotz Unternehmenslöschung noch aktiv geführt wurde.
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Qualifikation von Grundstücken als Privat- oder Geschäftsvermögen

Grundstücke im Geschäftsvermögen erlauben keinen Pauschalabzug, während solche im Privatvermögen dies ermöglichen. Das Bundesgericht wies die Reklassifizierung zweier von A.A. langfristig vermieteter Grundstücke ins Privatvermögen an, sodass der Pauschalabzug zulässig wird.
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Kapitalzahlung als Unterhaltsbeitrag

Unterhaltsbeiträge, die regelmäßig für laufende Bedürfnisse gezahlt werden, sind steuerpflichtig, Kapitalzahlungen jedoch nicht. Bundesgericht fordert Neubeurteilung im Fall der steuerlichen Behandlung einer Kapitalauszahlung bei einer Trennung.
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Abzüge bei der Liquidationsgewinnbesteuerung

Ein selbstständiger Landwirt nutzte nach Betriebsaufgabe die privilegierte Liquidationsgewinnbesteuerung; Streitigkeiten um die Steuerberechnung wurden vom Bundesgericht abgewiesen. Einsprachen gegen die Veranlagung und fehlende Rechtsmittelbelehrung führten zu keiner Änderung der Steuerforderung.
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Personengesellschaft: Geschäfts- oder Privatvermögen?

Glarner Gericht sah Steuerumgehung und qualifizierte Geschäftsvermögen als Privatvermögen, Bundesgericht widersprach und forderte Neubeurteilung. Bundesgericht hielt fest, dass jedes neu veranlagte Steuerjahr neu zu prüfen ist, unabhängig von früheren Entscheidungen anderer Kantone.
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Steuerstrafrecht in der Schweiz: Nachsteuern

Das Nachsteuerverfahren in der Schweiz zielt darauf ab, fehlende Steuereinnahmen nachzufordern und kann bis zu zehn Jahre nach der Steuerperiode initiiert werden. Neben Nachsteuern können Bussen oder Freiheitsstrafen verhängt werden; keine Schuld ist für das Verfahren nötig.
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Steuerstrafrecht in der Schweiz: Steuerbetrug und Steuerwiderhandlungen

Steuerbetrug in der Schweiz nutzt gefälschte Dokumente zur Täuschung der Behörden, anders als bei Steuerhinterziehung, und kann zu Freiheitsstrafen führen. Steuerwiderhandlungen umfassen Verstöße gegen Verfahrenspflichten und ziehen Bussen bis zu 10‘000 Fr. nach sich.
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