Erfolgreich delegieren: Der Schlüssel zum Wachstum

Delegieren schafft Freiraum für Strategie und Wachstum. Wer als Geschäftsführer:in Verantwortung abgibt, stärkt das Team, steigert die Effizienz und macht das Unternehmen zukunftsfähig.

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2025
Erfolgreich delegieren: Der Schlüssel zum Wachstum
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Warum Delegieren für Geschäftsführer:innen so wichtig ist

Wachstum erfordert Fokus. Geschäftsführer:innen, die operative Aufgaben selbst erledigen, geraten schnell an ihre Grenzen. Statt an Strategie, Innovation oder Kundenbeziehungen zu arbeiten, verlieren sie sich in Administration und Routine.

Folge: Das Unternehmen bleibt hinter seinem Potenzial zurück.

Delegation bedeutet, Aufgaben an Mitarbeitende oder externe Partner:innen abzugeben – mit klaren Zielen, aber ohne Mikromanagement.

Typische Gründe, warum nicht delegiert wird

  • Vertrauensmangel: „Niemand macht es so gut wie ich.“
  • Kontrollbedürfnis: Angst, die Übersicht zu verlieren
  • Kurzfristiges Denken: Delegieren scheint mehr Zeit zu kosten als selbst zu erledigen
  • Unklare Prozesse: Aufgaben können nicht klar beschrieben werden

Diese Hürden lassen sich überwinden – und die Vorteile sind gross.

Die Vorteile des Delegierens

1. Mehr Zeit für strategische Aufgaben

  • Konzentration auf Wachstum, Innovation und Kundenbindung
  • Weniger operative Ablenkung

2. Stärkung des Teams

  • Mitarbeitende übernehmen Verantwortung
  • Motivation und Kompetenzentwicklung steigen
  • Vertrauen und Teamkultur werden gestärkt

3. Bessere Ergebnisse durch Spezialisierung

  • Aufgaben liegen bei jenen, die das Fachwissen haben
  • Outsourcing an Expert:innen (z. B. Buchhaltung, IT, Marketing) steigert Qualität

4. Nachhaltiges Wachstum

  • Die Geschäftsführung wird entlastet
  • Strukturen entstehen, die mit dem Unternehmen skalieren

Erfolgreich delegieren: So geht’s

  1. Aufgaben identifizieren: Welche Tätigkeiten binden viel Zeit, bringen aber wenig strategischen Nutzen?
  2. Klar kommunizieren: Ziele, Erwartungen und Deadlines definieren
  3. Verantwortung übertragen: Entscheidungen wirklich abgeben, nicht nur Aufgaben
  4. Kontrolle durch Feedback, nicht Mikromanagement: Regelmässige Updates statt ständige Einmischung
  5. Externe Expertise nutzen: Outsourcing von Routineaufgaben wie Buchhaltung oder Lohnadministration

Praxisbeispiel: Wachstum durch Delegation

Ein Start-up-Gründer erledigte anfangs alles selbst – von der Buchhaltung bis zum Social Media. Mit zunehmendem Wachstum lagerte er Buchhaltung und IT-Support aus und delegierte Marketing an ein internes Teammitglied. Ergebnis: Mehr Zeit für Investorengespräche und Produktentwicklung – die Firma konnte erfolgreich expandieren.

Fazit: Delegieren ist kein Kontrollverlust, sondern eine Stärke

Delegation ist essenziell, um die eigene Rolle als Geschäftsführer:in zu erfüllen und das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Wer loslässt, schafft Raum für Wachstum.

Handlungsempfehlung: Analysieren Sie Ihre Aufgabenliste kritisch. Geben Sie bewusst Verantwortung ab und nutzen Sie externe Expertise, wo sie sinnvoll ist. So setzen Sie Ihre Energie dort ein, wo sie den grössten Hebel für den Erfolg hat.

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